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Das erste mal „Süden“

Da bin ich wieder – zurueck von einer sehr schønen Reise mit wunderbaren Menschen. Meine Nervosität endete erst als wir in Las Palmas mit fast zwei Stunden Verspätung gelandet sind. SAS musste Treibstoff in Faro (Portugal) nachfüllen. Somit war ich eine gute Stunde sogar auf portugiesischem Boden 🙂 Dennoch war das so die Grenze von dem was ich an Sitzen und Massen um mich herum „ertragen“ konnte. Als wir dann endlich wieder frische Luft atmen konnten, entspannte ich mich langsam. Die Fahrt von Las Palmas nach Arguiniguin dauerte ca 35 min.  In der Analge „Anfi del Mar“ waren wir untergebracht. Von weitem sah diese sehr grau und dunkel aus. Es stellte sich heraus, dass dies durch die vielen runden Steine an den Waenden kam. Bei näherer Betrachtung also, sah das sehr schön aus.

steine
Die Anlage besteht aus Beton, verziert mit vielen runden Steinen. Hier seht ihr unsere Terrasse.

Wir hatten eine geräumige Wohnung, nicht weit weg vom Pool. Der Atlantik war jederzeit zu sehen und auch in diesem waren wir baden. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter: 23-25 Grad und Sonne! Herrlich. Morgens sind wir auf Tour in die Gebirge, trafen hier auf einige norwegische Touristen aber auch auf Einheimische als wir dem Weg nicht so folgen konnten. Die Gebirge sind steinig und sandig. Kein saftiges grün zu sehen.

fjell
Hoch hinaus und den Atlantik immer im Hintergrund. Das war morgens so ca 09 Uhr.

Wir machten Ausflüge mit dem Bus in verschiedene Stüdte (tolle Fahrten an den steilsten Hängen entlang!) und eine der schönsten war nach Puerto de Mogán. Kleine Gassen, fantastische Blumen und ein idyllischer Hafen. Während ich die Strassen nach dem Marktbesuch (handeln und feilschen…) entlang lief, erinnerte ich mich, dass mein Papa im Jahre 2010 hier auch schon war. Da blieb ich stehen und musste erstmal so richtig tief durchatmen. Wenn du das hier liest, liebe Gudrun: ein wunderbarer Platz und es fühlte sich gut an, eure Wege dort gegangen zu sein – 10 Jahre später ❤

mogan
Puerto de Mogán. Traumhaft schöne Gassen. Hier hat auch der Sangria am Besten geschmeckt 🙂

Einen Tag haben wir in Amadoris am Strand verbracht. Von hier aus kann man am Atlantik in gewagter Höhe entlang laufen bis nach Puerto Rico. Traumhaft.  In Puerto Rico lebt das Leben. Massig Geschäfte, viele Touristen, viel Lärm, einige hässliche Ecken. Keine Stadt für mich.  Dennoch hatten wir hier das Glück das norwegische Handballspiel gegen Schweden sehen zu können 🙂

An den Abenden haben wir gut gegessen, Paella und einheimisches Bier Tropical getrunken. Leckere spanische Oliven mit guten Rotwein wurden massig verzehrt. Viel gelacht, geredet und einfach entspannt. Am Tage waren wir baden, shoppen und flanieren. Unsere Truppe war super. Und ich konnte mich gut einbringen, habe diese tollen Frauen näher kennen lernen dürfen. Ich hab mich sehr wohl gefühlt und bin fuer diese Reise sehr dankbar.

Eine Woche Gran Canaria ist durchaus genug. Menschen erfüllte Strände (und das im Januar!) umgeben mit nur Hotels für Touristen, ist auf Dauer nicht meine Art Urlaub zu machen. Und es fehlte mir die norwegische reine Natur. Auch wenn sie derzeit sehr verregnet und grau ist. Die Wälder, Wiesen und Seen, möchte ich nicht missen. Das bisschen Bräune was ich mir in den paar Tagen ergattern konnte, muss nun gepflegt werden 🙂

Und wenn ihr Lust auf mehr Bilder habt, dann klikkt mal hier: Bilder Gran Canaria

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