Umfragen, Zahlen und Fakten

Fleischfreier Montag

Die Initiative von „Grønn hverdag“ hat es geschafft dass u.a. das norwegische Forsvaret nun den „fleischfreien Montag“ einfuehrt. Die wenigstens Soldaten haben von der internationalen Bewegung“Meatfree Mondays“ gehørt, aber von Paul McCartney schon – er ist naemlich einer von vielen die diese Bewegung unterstuetzen (Veggismat i Norge)

Forsvaret (norwegische Militær) serviert jeden Tag 35 000 Mahlzeiten. Ein Tag ohne Fleisch bedeutet 150 Tonnen (!!!) weniger Fleisch. Und wenn man der FN glauben kann und die Tierhaltung 18 % des Klimaausstosses verursacht, hat allein das Forsvaret die Welt vor einer Klimakrise bewahrt. Nicht schlecht.Wenn das nun jede Militæreinheit in jedem Land machen wuerde, dann waeren wir einen grossen Schritt weiter.

Die Schweizer Politiker sind da auf gutem Weg und denken auch darueber nach. Mehr zu lesen hier: Ein Veggie-Day für Soldaten?

Ich muss gestehen, dass ich versuche das Steuer hier daheim auch etwas umzureissen: weniger Fleisch und vor allem weniger Masse. Laut norwegischer Statistik schmeissen die Norweger jedes Jahr rund 50 kg Essen in die Muelltonne. Warum das so ist? Ob das an den Ablaufdaten liegt? Warum also nicht nur die Mengen kaufen die man wirklich braucht? Die Konzerne weisen natuerlich die Verantwortung auf den Verbraucher: Jeder ist fuer sich selbst verantwortlich. Klar – deswegen gelingt es auch den Supermarktketten immer alles so gut zu platzieren -im guten Licht mit der richtigen Musik nach der Arbeit – kauft man sich gern mal was „Gutes“ was dann aber nach Auspacken doch ewig lange im Kuehlschrank lagert. Und einen Tag vor Ablauf denkt man sich „och nø, das Risiko geh ich mal lieber nicht ein“ – Muelleimer auf und weg damit.

Keine Ahnung wie das Grossfamilien mit vielen Kindern haendeln? Wie bewusst geht ihr einkaufen? Gibt es da Richtlinien nach denen ihr euch verhaltet?

Und gleich die Gegenfrage: Welche Ringwirkungen werden durch „weniger handeln“ ausgeløst?

 

SG1L1073

2 Gedanken zu „Fleischfreier Montag“

    1. Ganz auf Fleisch zu verzichten, braucht man ja nicht aber den Verbrauch und Missbrauch stark einschraenken.
      Daher waere es doch mal interessant zu wissen wie Grossframilien wir ihr z.B. einkaufen gehen 🙂

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