In den Pilzen

Oft machen wir das ja nicht und eigentlich bin ich ja kein Freund von Pilze pfluecken, aber heute trieb es mich raus und da lag die Idee mal nach Pilzen zu schauen, nicht weit. Nur ein paar Meter von der eigenen Haustuer entfernt bei Eigebrekk stapften wir also in den Wald. Es war unglaublich. So viele Pilze. Sogar ein paar Pfifferlingen haben wir gefunden. So macht das Suchen doch Spass. Gleichzeitig haben wir auch noch ein paar schøne Wanderecken entdeckt 😉

Als wir dann nach Hause fuhren und ich nochmal durch den Garten schlenderte, fand ich sogar hier eine Menge Birkenpilze.

Die Ausbeute war also gross und Dank des Pilzbuches von Mama & Joachim kønnen wir mitteilen ,dass wir verschiedene Rotkappen, Birkenpilze und Ziegenlippe im Korb hatten.

Heute abend gab es dann also Pilzpfanne å la Tim Maelzer und in diesem Moment trocknen noch weitere Pilze im Ofen. Die Kerzen sind an, ein warmer Kaffee steht neben der Lindt Schokoladentafel, die Mia schnurrt neben mir und gerade strahlt noch die Abendsonne ins Wohnzimmer – Harmonie und Ruhe. Ein gutes Gefuehl. Bei solchen Augenblicken wird mir aber auch immer schwer ums Herz. Denn gern wuerde ich alle diese Dinge meinem lieben Papa zeigen, mit ihm erleben. Ich weiss er haette das zu gern gemacht und wuerde seine gut gemeinten Ratschlaege zum Pilze trocknen weitergeben. Natuerlich haette das Glas mit Rotwein nicht fehlen duerfen. So waeren wir von Pilzen auf das echte Leben umgeschwungen. Er haette mich „runter geholt“ und mich mit seiner Art auf wichtige Dinge aufmerksam gemacht. Und ich haette ihm nur zu gern zugehørt. Das Augenverleiern waere dennoch da, aber er eben auch ……………………….