Der 17. Mai ist schon etwas her und dennoch wollen wir – besonderts Tony – erzaehlen, dass wir zu der norwegischen Fahne die Brandenburgfahne gehiesst haben. Nach norwegischen Flaggenrecht nicht erlaubt, daher haben wir diese Art und Weise nur am 17. Mai haengen lassen. Bitte nicht wundern, dass die norwegische Fahne so angefressen aussieht 😦 Die haben wir nun endlich mal nach vielen Jahren gegen einen Wimpel (der das ganze Jahr am Mast wehen darf) ausgetauscht 🙂
Also Tony, nun endlich hat auch „Deine Bataillon-Fahne“ aus dem Kosovo norwegischen Wind gespuert. Nochmal Danke fuer das geschichtich wertvolle Geschenk.
Den 17.Mai haben wir in Søgne bei Bekannten im Garten verbracht. Von dort aus hatten wir einen kleinen Ausblick auf den Folketog (Umzug). Der Tag an sich war sonnig und besonders auf der E39 war es extrem ruhig. Den wenigen Strassenverkehr haben wir genutzt und den Nachmittag nach Waffeln und Kaffee im Garten genutzt. Abends haben wir dann spontan mit Freunden gegrillt.
Den Freitagabend vor dem 17. Mai waren wir bei Calles Arbeitskollegen Tom eingeladen. Ich hatte erst gar keine Lust auf „Zeittrinken“ mit Norwegern, war aber doch sehr froh, dass mich Calle ueberreden konnte. Es gab super lecker Getraenke (Erdbeersmoothie….) und die Leute waren super nett und unterhaltsam. Zum Schluss haben dann die Norweger ihre Deutschbrocken rausgekrammt und die waren teilweise gar nicht so veraltet. Das Taxi brachte uns fuer 400 NOK (ca 50 EUR) nach Hause. Man gønnt sich ja sonst nix 🙂